Worst Performing Buildings first - serielle Sanierungen für besonders energieineffiziente Gebäude

„Worst Performing Buildings“ (WPB) sind Gebäude, die in Bezug auf ihre Energieeffizienz und ihren ökologischen Fußabdruck zu den leistungsschwächsten im Bestand zählen. Diese Immobilien weisen meist veraltete Bausubstanz, ineffiziente Heizsysteme, hohe Energieverluste, unzureichende Dämmung und alte Fenster auf – Faktoren, die zu hohen Energiekosten und einem überdurchschnittlichen CO₂-Ausstoß führen. Aufgrund ihres schlechten energetischen Zustands gelten sie als besonders sanierungsbedürftig und können im Kontext verschärfter gesetzlicher Vorgaben und steigender Energiepreise zu „stranded assets“ werden, also zu Vermögenswerten, deren Wert rapide sinkt.

Worst Performing Buildings gehören in der Regel zu den schlechtesten Energieeffizienzklassen. In Deutschland entsprechen sie meist den Klassen E, F, G oder H. 46 % aller Mehrfamilienhäuser in der BRD weisen diese Energieeffizienzklassen auf. Der Energieverbrauch liegt oft deutlich über 200 kWh/(m²·a) oder mehr, wodurch sie sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch problematisch sind. Ziel ist es, diese Gebäude durch serielle energetische Sanierung auf ein wesentlich höheres Energieeffizienzniveau, bis hin zu A+ zu heben. 

Worst Performing Buildings zeichnen sich also durch Wertverlust, schlechte Wohnqualität, veraltete Bausubstanz und eine sehr niedrige Energieeffizienz aus. Gerade hier bietet die serielle energetische Sanierung große Vorteile. ecoworks (www.ecoworks.tech) als Pionier und Innovationsführer der seriellen Sanierung ist der erfahrene Experte für die energetische Sanierung von Worst Performing Buildings und hat dies bereits mehrfach in vielen Projekten unter Beweis gestellt.

Energetische Sanierungen in Serie: Clusteranalyse ganzer Immobilienportfolios

ecoworks Objekt- und Clusteranalyse

ecoworks identifiziert zunächst geeignete Gebäude aus postalischen Adressen über KI Bilderkennung. Danach erfolgt die Potenzialanalyse zur seriellen Sanierung im Portfolio. Eine Clusteranalyse zur Identifikation der Worst Performing Buildings innerhalb eines Portfolios ermöglicht eine datenbasierte Kategorisierung von Gebäuden nach ihrem Energieverbrauch, CO₂-Ausstoß und Sanierungsbedarf. Sie hilft, gezielte Sanierungsstrategien zu entwickeln und Fördermittel effizient einzusetzen.

Zunächst werden bei einer Clusteranalyse relevante Gebäudedaten gesammelt: Energieverbrauchsdaten (Primärenergiebedarf, Endenergieverbrauch (kWh/m²)), CO₂-Emissionen (gebäudegebundene Emissionen (kg CO₂/m²)), Baujahr & Gebäudetyp (Identifikation typischer Bauweisen (z. B. Plattenbauten, Altbauten)), Heizungssystem & Energiequelle (fossile Brennstoffe vs. erneuerbare Energien), Sanierungsstatus (bestehende Modernisierungen (Dämmung, Fenster, Heiztechnik)) sowie Gebäudegröße & Nutzung (Wohn- vs. Gewerbegebäude, Anzahl Wohneinheiten).

Da verschiedene Merkmale unterschiedliche Einheiten haben (z. B. kWh, kg CO₂), werden die Daten normalisiert und in ein ecoworks-Scoring umgewandelt, um die Cluster zu bilden.

Interpretation der Cluster & Identifikation der WPB

Die Cluster werden analysiert, um die schlechtesten Gebäude zu identifizieren: Cluster mit höchstem Energieverbrauch & CO₂-Ausstoß = WPB. Das Baujahr und der Sanierungsstatus wird geprüft: Ältere, unsanierte Gebäude werden priorisiert. Fossile Brennstoffe beim Heizsystem werden als Indikator für hohen Sanierungsbedarf gewertet.
Und schließlich werden die Mietendenstruktur und soziale Aspekte berücksichtigt, um sozialverträgliche und minimalinvasive Sanierungen zu planen.

Nachdem WPB identifiziert wurden, werden gezielte Maßnahmen abgeleitet: Serielle Sanierung für typische Gebäudetypen (z. B. WBS70-Typenbauten), Umstellung auf erneuerbare Energien (Wärmepumpen, PV-Anlagen) und Ermittlung von Fördermitteln & Finanzierungsmodellen - unter Berücksichtigung von ESG-Kriterien.

Eine Clusteranalyse hilft also, Worst Performing Buildings systematisch zu identifizieren und in energetische Sanierungsprogramme zu integrieren. Sie ermöglicht datengetriebene Entscheidungen, um WPB zu priorisieren und eine effiziente Allokation von Ressourcen. 

Warum sollte sich eine serielle Sanierungsstrategie auf Worst Performing Buildings konzentrieren?

1. Größter Hebel für CO₂-Reduktion & Energieeinsparung

WPB haben die schlechteste Energiebilanz (hoher Primärenergiebedarf, hohe CO₂-Emissionen). Sie verursachen einen überproportional hohen Energieverbrauch und tragen wesentlich zum Gebäudesektor-CO₂-Ausstoß bei. Eine gezielte Sanierung kann den Energiebedarf um bis zu 80 % reduzieren und den WPBs helfen, die verschärften Klimaziele zu erfüllen.

2. Regulatorischer Druck & EU-Gesetzgebung

Die EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) und nationale Klimaschutzziele schreiben vor, dass WPBs priorisiert saniert werden müssen. Strengere CO₂-Grenzwerte und steigende CO₂-Kosten (z. B. durch den CO₂-Preis) machen WPB wirtschaftlich unrentabel, wenn sie nicht saniert werden.

3. Soziale Verantwortung & Vermeidung von Stranded Assets

WPB sind häufig im sozialen Wohnungsbau zu finden - und die energetische Sanierung senkt die Nebenkosten für Mieter signifikant. Ohne Sanierung drohen WPB zu Stranded Assets zu werden, da sie ab 2030 nicht mehr wirtschaftlich genutzt oder vermietet werden können.

4. Effizienz & Skalierbarkeit durch serielle Sanierung

Modulare, vorgefertigte Fassadenelemente (inkl. Dämmung, Fenster, integrierter Technik) beschleunigen die Sanierung. Geringe Störung für Mietende – WPB sind oft Wohnblöcke, die sich ideal für industrialisierte Lösungen eignen. Schnelle Umsetzung im Vergleich zu konventionellen Sanierungen – besonders wichtig bei dringendem Handlungsbedarf.

ecoworks Lösungen für Worst Performing Buildings im Überblick:

Standardisierung und Skaleneffekte: Durch vorgefertigte Fassadenmodule, die passgenau auf wiederkehrende Gebäudetypen abgestimmt sind, können selbst energetisch schwache Gebäude schnell und kosteneffizient modernisiert werden.

Schnelle Umsetzung: Da der Großteil der Arbeiten in kontrollierten Fabrikumgebungen stattfindet, werden lange Bauzeiten und störende Maßnahmen vor Ort minimiert. Das ist besonders wichtig, um den hohen Sanierungsstau bei Worst Performing Buildings zeitnah aufzuholen.

Kosteneffizienz: Industriell gefertigte Bauelemente senken den Arbeitsaufwand und reduzieren individuelle Anpassungen, was die Gesamtkosten der Sanierung deutlich verringert – ein entscheidender Faktor bei Gebäuden mit hohem Modernisierungsbedarf.

Nachhaltigkeit: Durch den Einsatz moderner Technologien und Materialien von ecoworks können Worst Performing Buildings in kurzer Zeit auf aktuelle Energieeffizienzstandards gebracht werden, was langfristig zu erheblichen Einsparungen bei den Betriebskosten führt und den CO₂-Ausstoß senkt.

Insgesamt bietet die serielle Sanierung von ecoworks einen wirtschaftlich und ökologisch sinnvollen Ansatz, um Worst Performing Buildings zügig zu transformieren und so den gesamten Gebäudebestand nachhaltig zukunftsfähig zu machen.

Sie möchten Ihre Bestandsgebäude schnell und wirtschaftlich zukunftsfähig machen? Dann kontaktieren Sie uns und vereinbaren einen unverbindlichen Beratungstermin.

ecoworks: Der erfahrene Experte für die Sanierung von Worst Performing Buildings

Serielle Sanierung von Worst Performing Buildings in Hattingen

ecoworks ist führender Experte für die Sanierung dieser Gebäude mit besonders schlechter Energieeffizienz, die oft hohe CO₂-Emissionen verursachen und dringend saniert werden müssen, da das Unternehmen digitale Technologien, serielle Sanierungsmethoden und nachhaltige Lösungen kombiniert, um diese ineffizienten Bestandsgebäude in klimapositive Gebäude zu verwandeln.

1. Fokus auf serielle Sanierung für WPB

WPB sind oft mehrgeschossige Wohngebäude aus den 1950er bis 1980er Jahren, die schlecht gedämmt sind und veraltete Heizsysteme haben. Ein herkömmlicher Sanierungsansatz wäre zeit- und kostenintensiv – ecoworks nutzt daher seine serielle Sanierungsmethode. Vorgefertigte Fassadenmodule mit integrierter Dämmung, Fenstern und Gebäudetechnik werden in einer Fabrik produziert und vor Ort in wenigen Tagen montiert. Dadurch kann die energetische Qualität der Gebäude schnell und mit minimalem Aufwand verbessert werden, was WPB effizient auf ein klimaneutrales Niveau bringt.

2. Digitale Gebäudevermessung für schnelle Analyse und Planung

Ein zentraler Schritt bei der Sanierung von WPB ist die präzise Erfassung der bestehenden Bausubstanz. ecoworks setzt auf 3D-Laserscanning und digitale Zwillinge, um Gebäude schnell zu analysieren und maßgeschneiderte Sanierungslösungen zu entwickeln. Statt einer manuellen Vermessung, die Wochen dauern kann, werden Gebäude innerhalb weniger Stunden digital erfasst. BIM-Modelle (Building Information Modeling) ermöglichen eine exakte Planung der neuen Fassaden- und Technikmodule, ohne dass aufwendige Vor-Ort-Untersuchungen notwendig sind.

3. Integrierte, klimapositive Gebäudetechnik für WPB

WPB haben oft ineffiziente Heizsysteme, die hohe CO₂-Emissionen verursachen. ecoworks ersetzt diese durch ein ganzheitliches, klimafreundliches Energiesystem, das erneuerbare Energien integriert. Photovoltaik-Module auf dem Dach und an der Fassade versorgen das Gebäude mit eigenem Solarstrom. Wärmepumpen ersetzen alte Heizkessel und senken den Energieverbrauch drastisch. Batteriespeicher und intelligente Energiemanagementsysteme optimieren den Eigenverbrauch des Solarstroms.

4. Erprobte Umsetzung von WPB-Projekten mit messbarem Erfolg durch ecoworks

ecoworks hat bereits zahlreiche WPB erfolgreich saniert und kann auf konkrete Referenzprojekte verweisen, bei denen ehemals ineffiziente Gebäude in klimapositive Wohnräume umgewandelt wurden.

5. Skalierbare Lösungen für den gesamten WPB-Bestand

Da WPB in ganz Europa in großer Zahl vorhanden sind, ist eine skalierbare Lösung notwendig, die auf viele Gebäude angewendet werden kann. ecoworks entwickelt standardisierte Sanierungskonzepte, die sich flexibel auf verschiedene Gebäude übertragen lassen. Statt individuelle Sanierungen für jedes Gebäude von Grund auf neu zu planen, nutzt ecoworks modulare, wiederverwendbare Lösungen, die sich für viele WPB-Typen eignen. Damit kann das innovative Unternehmen schnell und effizient eine große Anzahl an WPB sanieren, was für das Erreichen der Klimaziele essentiell ist.

6. Beratung bei der Finanzierung und der Beantragung der Fördermittel 

Serielle Umsetzung, auch in Cluster- und Quartierslösungen bringt Synergieeffekte und Kostensenkungen. ecoworks berät bei der Zusammenarbeit von Wohnungswirtschaft mit der öffentlichen Hand bzw. Politik für Förderungen.

Mögliche Förderungen und Finanzierungsmodelle:

  • BEG-Förderung (Bundesförderung für effiziente Gebäude) für WPBs
  • ESG-Investitionen & Klimaschutzfonds für klimaneutrale Sanierung
  • Contracting-Modelle zur Minderung der finanziellen Belastung für Vermieter

ecoworks als Vorreiter für WPB-Sanierungen

Durch den Einsatz von serieller Vorfertigung, digitaler Planung, klimafreundlicher Gebäudetechnik und erprobten Lösungen ist ecoworks ein führender Experte für die Sanierung von Worst Performing Buildings. Während klassische Sanierungsmethoden oft ineffizient und teuer sind, bietet ecoworks eine skalierbare, digitale und nachhaltige Lösung, um WPB schnell und wirtschaftlich in klimapositive Gebäude zu verwandeln.

Serielle energetische Sanierung von Worst Performing Buildings: ESG-Konformität & soziale Verbesserung

Die serielle Sanierung von Worst Performing Buildings erfüllt die Kriterien von Environmental, Social & Governance (ESG) umfassend:

1. Environmental (E) – Klimaschutz & Energieeffizienz
  • Reduktion von CO₂-Emissionen: WPB verursachen überdurchschnittlich hohe Emissionen, da sie meist mit fossilen Brennstoffen (Öl, Gas) beheizt werden. Durch serielle Sanierung mit Wärmepumpen, PV-Anlagen & gedämmten Fassaden sinkt der CO₂-Ausstoß um bis zu 80 %.
  • Massive Energieeinsparungen: Niedrigenergiehäuser nach EH 55/40 oder NetZero-Standard haben einen drastisch reduzierten Heiz- & Strombedarf. Effizienzsteigerung durch Smart-Building-Technologie & dezentrale Energieversorgung.
  • Beitrag zu den Klimazielen: Die EU-Gebäuderichtlinie fordert die Sanierung von WPB bis 2030. Die serielle Sanierung sichert die langfristige Nutzung dieser Gebäude. Die Reduktion des Energieverbrauchs in Bestandsgebäuden ist essentiell für die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens.
2. Social (S) – Verbesserung der Wohn- & Lebensqualität für sozial schwache Menschen
  • Geringere Wohnnebenkosten & Energiearmut vermeiden: Sozial schwache Menschen leiden besonders unter hohen Nebenkosten – WPB haben oft extrem hohe Heizkosten. Durch Sanierung sinkt der Energieverbrauch.
  • Komfort & Gesundheit verbessern: Bessere Dämmung verhindert Schimmelbildung & kalte Innenräume, die zu Atemwegserkrankungen führen können. Moderne Lüftungssysteme verbessern die Luftqualität & das Raumklima.
  • Soziale Infrastruktur & Sicherheit aufwerten: Sanierung schafft attraktivere Wohnquartiere mit modernisierten Gebäuden & gemeinschaftlichen Außenbereichen. Bessere Beleuchtung, neue Fassaden & Balkone steigern das Sicherheitsgefühl & die Lebensqualität.
3. Governance (G) – Verantwortungsvolles Wirtschaften & soziale Gerechtigkeit
  • Einhaltung regulatorischer Anforderungen: EU & nationale Klimavorgaben verlangen eine Sanierung ineffizienter Gebäude. WPB drohen als Stranded Assets wertlos zu werden – Sanierung sichert ihre langfristige Nutzung.
  • Bezahlbarer Wohnraum bleibt erhalten: Serielle Sanierung ist kosteneffizienter als Abriss & Neubau, wodurch Mietpreise stabil bleiben. Soziale Wohnungsunternehmen & Genossenschaften profitieren von staatlichen Förderprogrammen.
  • Soziale Teilhabe & Arbeitsplätze schaffen: Die Sanierung fördert Beschäftigung in Bau & Handwerk. Mietende werden durch partizipative Sanierungsprozesse eingebunden, um Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Fazit: Serielle Sanierung ist der Gamechanger für die Transformation von Worst Performing Buildings

  • Schnell, effizient und skalierbar – ideal für WPB mit hohem Energieverbrauch.
  • Massive CO₂-Reduktion und Klimaziel-Erreichung durch moderne Energietechnik.
  • Mieterfreundlich und sozial verträglich – minimalinvasive Sanierungen, bezahlbarer Wohnraum bleibt erhalten.
  • Vermeidung von Stranded Assets – Wertsteigerung statt Stilllegung.

Bei Interesse an serieller Sanierung, vor allem von Worst Performing Buildings, jetzt unverbindliches Beratungsgesprächen anfordern auf www.ecoworks.tech/beratung